Sommertour 2019 – Tag 5

Bekanntes und Neues stand auf dem Tagesplan. Das Wetter sollte den ganzen Tag perfekt sein – sagte die Wettervorhersage!

Der Weg führte uns nach Süden, raus aus Sallanches und dann weiter in Richtung Megève. Viel Verkehr auf diesem Streckenteil, aber Megève und das zugehörige Tal, sind auch im Sommer gut besucht.

Der erste Pass an diesem Tag war der Col des Saisies, der auf der Route des Grandes Alpes liegt und sehr gut ausgebaut ist. Hier kann man sich ganz wunderbar auf die höheren und schwierigeren Pässe einschwingen. Er ist auf jeden Fall ein schöner Einstieg in die Route.

Die Passhöhe ist fast nicht als solche zu erkennen, weil hier für den Wintersport viel gebaut wurde.

Aber danach kam es viel besser. Der Col de Pré ist ein echtes „Schmankerl“ auf unserer Reise. Schön zu fahren, gut ausgebaut, aber da und dort auch recht schmal. Die Dimensionen des eigenen Autos sollte man im Gefühl haben.

Aber die Landschaft entlang der Strecke ist phantastisch! Die Blicke ins Gebirge sind phänomenal und wenn – so wie bei uns – das Wetter mitspielt ist diese Straße ein MUSS.

Sollte das Wetter nicht mitspielen, dann eben über die „normale“ Straße (D925) zum Lac de Roselend.

Der Lac de Roselend und der Col de Mèraillet sind das nächste Ziel, bevor es auf Cormet de Roselend rauf geht.

Der See liegt traumhaft in seinem Becken und die Straße führt über die Staumauer.

Das Gasthaus am Col de Mèraillet lädt zu einer Pause ein und da wir recht früh im Jahr unterwegs waren, mussten wir schon lernen, dass viele Gaststätten in den Bergen noch nicht offen haben. Also muss man jede Gelegenheit ergreifen.
Kaffee und Kuchen sind wirklich gut.

Weiter ging es entlang des Sees, vorbei an der Kapelle und dann rauf auf den Berg. Hin zum Cormet de Roselend.

Hier waren wir dem Schnee sehr nah und bekamen einen Eindruck, wie es hier nur wenige Tage vorher ausgesehen haben muss. Der lange Winter hatte Schnee in Hülle und Fülle gebracht.

Das nächste Ziel, Col de la Madeleine, lag ein schönes Stück voraus, aber vorher kam noch die schöne Abfahrt von Cormet de Roselend und dann eine längere Fahrt in der Ebene und auch eine Begegnung mit einer Alpine – übrigens die erste Alpine, die ich auf freier „Wildbahn“ gesehen habe.

Und dann waren wir am Col de la Madeleine, der bei gutem Wetter ein wunderbares Panorama bietet und wir hatten dieses Jahr genau dieses Wetterglück und konnten den Blick genießen.

Col du Grand Cucheron war der nächste Pass auf der Liste und damit hatten wir die Route des Grandes Alpes auch vorerst wieder verlassen und fuhren auf ganz eigenen Wegen durch diese Region.

Col du Granier war der letzte große Pass an diesem traumhaften Tag bevor wir uns ins Getümmel von Voiron stürzten.

Dieser Pass ist auch ein sehr schön zu fahrender Pass, der den Umweg lohnt. Nicht ganz so hoch, aber schön angelegt und mit angenehm wenig Verkehr.

Was danach folgte war leider gar nicht angenehm. Das Hotel hatte verabsäumt uns zu informieren, dass wegen einer Veranstaltung die halbe Stadt gesperrt war und wir aus Unwissenheit genau da in die Stadt kamen und hier mehr als 1 Stunde im Stau und Einbahnzirkus verbrachten. Hätten wir diese Information gehabt, wären wir über eine andere Einfahrt in die Stadt gefahren und hätten uns viel Stress erspart. Ok – ist passiert. Dafür hatten wir schöne Parkplätze im Hof.

 

#drivetogether #1000roadstodrive #roadstertouren

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