Sommertour 2014 – Schmankerltour

Donnerstag 31.7.2014 – die Schmankerltour

Für diesen Tag war die Wettervorhersage für die ganze Region gut, darum stellte ich ganz schnell die so genannte „Schmankerltour“ zusammen. Viele schöne Straßen, schöne Orte und Pässe an einem Tag um das gute Wetter möglichst gut ausnutzen zu können.

Unser erstes Ziel war der Passo Falzarego, den wir diesmal bei gutem Wetter genießen konnten. Dann runter nach Cortina d’Ampezzo und weiter auf den Passo Tre Croci. Bei der Abfahrt vom Passo Falzarego hatten wir eine gefährliche Begegnung mit einem Radfahrer. Wir mussten wegen 2 Autos vor uns relativ langsam abwärts fahren und ein Radfahrer begann das Rudel in halsbrecherischer Manier zu überholen. Auch mich hatte er wegen Gegenverkehr geschnitten und wäre mir beinahe an den Kotflügel gefahren, 2 Kurven später war er wieder hinter mir und wollte rechts überholen. Das waren wirklich gefährliche Minuten. Zum Glück konnten wir ihn recht bald hinter uns lassen.


Nach einer kurzen Pause auf der Passhöhe des Passo Tre Croci machten wir einen Beifahrerinnenwechsel für die nächste Etappe. Fast alle Beifahrerinnen machten mit und es war für manche eine nette Erfahrung, wie andere fahren und wie sich andere Autos anfühlen. Nette Idee, die wir sicher wiederholen werden.

Diese Etappe führte uns zum Misurinasee, der einfach traumhaft liegt. Wer in der Nähe unterwegs ist, sollte sich diesen See anschauen – es zahlt sich aus.

Nach einer ausgiebigen Kaffeepause fuhren wir zum Rifugio Auronzo, am Fuße der 3 Zinnen. Auch dieser Ort ist unbedingt einen Besuch wert, der Ausblick ist fantastisch. Leider wurde die Maut für die Straße erhöht, so zahlten wir heuer bereits € 24,- pro Auto. Auch die Preise für Speisen und Getränke im Rifugio sind geschmalzen.

Danach fuhren wir in einem Bogen wieder nach Cortina d’Ampezzo und dann weiter auf den Passo Giau, der auch eines der Schmankerl der Dolomiten ist. Wunderschöne Straße und eine tolle Landschaft auf der Passhöhe. Aufpassen muss man allerdings auf die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60km/h im Bereich der Passhöhe, die auch mit mehreren Radarkästen überwacht wird. Macht aber nichts, so kann man die Landschaft besser genießen.

Nach dem Passo Giau fuhren wir weiter nach Sottoguda – schon wieder zu einer kleinen Pause in den netten, fast urtümlichen Ort.

Danach auf den Fedaiapass mit einem schönen Stausee. Und dann über das Pordoijoch, das bei Sonnenschein auch sehenswert ist.

Hier geht es zu den Berichten der einzelnen Tage:
Hauptseite – Übersicht aller Tage
26.7. – Anreise nach Hermagor
27.7. – Tagestour zum Vrsicpass, Mangart, Predilpass und Nassfeld
28.7. – von Hermagor nach Arabba
29.7. – Bozen, Karersee, Karerpass, Pordoijoch
30.7. – nach Sauris
31.7. –  Schmankerltour
01.8. – Würzjoch, Schloss Prösels und Sella-Runde
02.8. – Heimreise

 

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