Sommertour 2017 – Tag 7

Ein wunderbarer Tag dieser 7. Tag unserer Sommertour und er sollte uns 2 absolute Highlights bringen.

Zuerst war aber ein Abschied angesagt. Björn mit seinem Opel Cascada fuhr ab diesem Tag eigene Wege in Richtung Heimat. Das war zwar von Anfang an so geplant, aber erzeugte trotzdem ein Gefühl des Abschieds. Hatten wir uns doch in den wenigen Tage sehr aneinander gewöhnt.

v.l.n.r. Reini, Mimi, Uschi, Björn, Gerhard, Mandi

Für uns ging die Reise in Richtung Italien, das wir über den wenig befahrenen Col de la Lombarde planmäßig erreichten. Toll, welch schöne Straßen wir auf dem Weg dahin befahren konnten. Wahre Traumstraßen!

Der Col del la Lombarde ist bis Isola 2000 perfekt 2-spurig ausgebaut und dann mutiert er eher zum „single road“-Pass. Die Straße ist an den meisten Stelle grad mal 1-spurig. Das stellt aber kein echtes Problem dar, weil da oben recht wenig Verkehr ist. Ich habe aber schon Wohnmobile gesehen und denen will ich hier nicht ungedingt begegnen. Seis drum – wir hatten eine perfekte Überfahrt bei Traumwetter.

Kaum in Italien angekommen begann das nächste Abenteuer und das kann ich jetzt mit ruhigem Gewissen sagen – ich wusste nicht, ob wir diese Strecke über den Colle Fauniera wirklich befahren konnten. Die Berichte, die ich im Vorfeld gelesen hatte, waren zu unterschiedlich und auch nicht konsistent. Es war also ein gewisses Risiko dabei die hochalpine Straße zu befahren.

Aber, wie könnte es anders sein, es war eine tolle Straße, wunderbare Panoramen konnten wir sehen und ich habe es keine Sekunde bereut dieses Risiko eingegangen zu sein – zu schön ist diese Strecke. Das ist eine wahre „single road“ und bei Gegenverkehr muss man schon achtsam miteinander umgehen und kooperieren. Zum Glück war das auch bei unseren wenigen Begegnungen der Fall.

Diese Straße ist jetzt meine absolute Lieblingsstraße und wenn sich die Gelegenheit ergibt, werden wir wieder da drüber fahren.

Nach der Abfahrt verlief der Tag komplett wir geplant. Wir waren dann hauptsächlich in der Ebene unterwegs und erreichten unser Ziel in der Nähe von Pinerolo ohne Probleme.

Auch dieses Hotel möchte ich kurz anreissen, weil es auch etwas ganz besonderes ist. Es ist auch kein Hotel, sondern ein Bed&Breakfast in einem genialen Ambiente und noch dazu relativ günstig. B&B Il Torrione heißt dieses Kleinod in der Nähe von Turin.
Ein altes Herrschaftshaus mit einem riesengroßen Park, durch den man 2 Stunden spazieren kann und keinen Weg doppelt begangen ist. Hier wachsen auch 74 verschieden Arten von Hortensien. Grandios!

Ein Abendessen in Pinerolo machte diesen wunderbaren Tag komplett.

Hier geht es zu den restlichen Berichten:

#1000roadstodrive #roadstertouren #drivetogether

 

Download file: tour2017-tag 7.gpx

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