Season Ending 2018 – Tag 1
Am ersten Tag unseres „Season Endings“ nutzten wir die gute Wettervorhersage für ein lange Tour in Richtung Westen. Die 310km sind nicht das Problem, sondern, dass man auf etlichen Streckenabschnitten nicht so rasch voran kommt, wie man es vielleicht gern hätte. Und auch, weil man an ein paar Orten unbedingt stehen bleiben muss – so zum Beispiel auf der Staumauer bei Sauris.
Erst durchs Pustertal, dann rechts weg auf den schön und flott zu fahrenden Kreuzbergpass und gleich weiter auf den phantastischen Passo San Antonio. Eine wunderbare Streckenführung und herbstlich wenig Verkehr.
Eine kurze Baustellen-Zwangspause bei der Auffahrt zu Sella Ciampigotto kann die Stimmung nicht trüben. Immerhin werden die Kehren noch ein wenig schöner gemacht!
Weiter geht’s schwungvoll über Sella di Razzo und gleich runter nach Sauris. Die Strecke nach Sauris ist traumhaft angelegt und lädt zu flotter Fahrweise ein. Kurz dem Stausee entlang und über die Staumauer. Hier ist eine Pause angesagt.
Nach der Staumauer durch den Tunnel, in dem oft das Wasser aus der Decke wie aus einem Wasserfall kommt. Diesmal ist alles trocken. Nach dem Tunnel beginnt die schmale Auffahrt zum Passo Pura. Die Aussicht auf der Passhöhe braucht auch eine Pause. Es zahlt sich aus!
Danach wieder ins Tal und weiter zum Passo della Mauria.
Die Fahrt durch das Tal bis Cortina d’Ampezzo ist sicher nicht der spannendste Teil der Strecke, aber die beiden Pässe (Falzarego und Valparola) sind zu verlockend. Auch hier ist eine Pause wichtig, um alles genießen zu können. Am besten auf beiden stehen bleiben!
Danach nur noch am schnellsten Weg ins Hotel – die Tagesstrecke war anspruchsvoll und nach der Ankunft merkt man die Müdigkeit dann doch ein wenig. Aber die bleibenden Eindrücke entschädigen für den Weg.
Besonders schön war an diesem Tag das herbstliche Farbenspiel und die abwechslungsreiche Landschaft und Streckenführung.
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I love the running commentary with the very inviting pictures. Helps me prepare next year’s Altweibersommer-tour!