Season Ending 2021 – Tag 1

Der erste Tag des Season Ending 2021 sollte uns wieder ins Valle de Mis bringen. Diese Schlucht ist einfach zu schön und die Strecke durch die Schlucht einfach zu nett, um da nicht hin zu fahren!

Auch das Erlebnis des Hochgebirges sollte nicht fehlen – Sella Joch, Fedaiapass, Passo di Giau, Passo Falzarego und Passo Valparola würden uns dieses Erlebnis bringen.

Leider mussten wir wegen der Sperre des Passo Duran die Route des Tages anpassen und diesen grandiosen Pass aus der Planung nehmen – aber es soll nicht Schlimmeres passieren. Die Möglichkeiten in dieser Gegend sind sehr vielfältig.

Die Fahrt führte uns erst über die Bundesstraße Richtung Bozen und bei Klausen verließen wir diese stark befahrene Straße in Richtung Grödner Tal und Wolkenstein.
Wie erwartet war die Auffahrt zum Sella Joch wunderschön. Das Wetter recht kühl, der Himmel leicht bedeckt, aber die Fernsicht wunderschön und so machten wir auf der Passhöhe auch eine kurze Pause, um die Aussicht zu genießen.

Weiter fuhren wir nach Canazei und dann sofort weiter zum Passo Fedaia, wo wir auf der Staumauer eine kurze Pause machten und alle anderen Gruppen wieder trafen.
Die Abfahrt vom Passo Fedaia in Richtung Osten fahre ich immer sehr vorsichtig, weil der Asphalt in den ersten Kurven relativ glatt ist. Der Bremsweg vor der ersten Kehre ist doch erheblich länger als auf anderen Strecken in den Dolomiten.

Der Rest der Fahrt bis zu Mittagspause war wenig ereignisreich, weil wir uns „nur“ durch das Tal bewegten und in Peron in der Pizzeria „La Buena Tavola“ Pause machten.

Nach der Pause war das erste Ziel das grandiose Valle de Mis. Auch hier mussten wir natürlich Pause machen und die Schlucht genießen. Wunderbar schwingt sich die Straße am Stausee vorbei durch sanfte Kurven ins immer enger werdende Tal, bis zu dem Punkt mit den Naturtunnels, die zum stehenbleiben einladen.

Danach fuhren wir weiter durch die Schlucht und die Straßen führt dann den Berg hinauf, hin zu Forcella Franche.

Auf der SR203 fuhren wir dann weiter bis Caprile, wo wir rechts abbogen und die Straße zum Passo di Giau befuhren.
Der Passo di Giau ist eine absolut sehenswerte Passhöhe mit einem fantastischen Panorama. Die Straße führt zum Teil relativ steil und durch zahlreiche Kehren nach oben. Wir hatten bei dieser Auffahrt kaum Verkehr und kamen sehr gut voran. Man sollte unbedingt die Geschwindigkeitsbeschränkung beachten, die auch gut überwacht wird. Im Oktober scheint sie wenig sinnvoll, weil kaum Fahrzeuge auf der Straße zu sehen sind, aber in den Sommermonaten ist hier oft viel los und dann macht die Beschränkung unbedingt Sinn.

Nach der eigentlich verpflichtenden Pause fuhren wir weiter in Richtung Cortina d’Ampezzo, um kurz kurz vor dem Ort nach links zum Falzaregopass abzubiegen. Diese Straße gehörte ganz allein uns. Keinerlei Verkehr war zu sehen! Einfach traumhaft!

Ohne Pause fuhren wir auf der Passhöhe gleich weiter zum Valpalrolapass, um da nochmal die Aussicht zu bewundern.

Mit einer ruhigen Fahrt zum Hotel in Mühlbach ging dieser schöne Tag zu Ende.

Download file: se2021 t1.gpx

 

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