Season Ending 2019 – Tag 2

An diesem Tag stand ein ganz besonderes Ziel auf dem Plan. Ein Ziel, das man in Wirklichkeit nur zu den Saison-Randzeiten besuchen kann, weil es sonst komplett überlaufen ist. Der Pragser Wildsee ist, seit eine große italienische Fernsehserie mit Terence Hill da gedreht wird, DAS Ziel schlechthin. Und ist in den Sommermonaten komplett dicht.

Im Herbst ist es aber möglich und trotz der späten Zeit ist immer noch überraschend viel los am See!

Unsere Tour führte und zu Beginn wieder durchs Eisacktal. Diesmal bogen wir aber schon ein klein wenig früher ab und fuhren über die kleine Straße nach Laion. Sehr nett, zum Teil sehr eng, aber sehenswert. Es ist die SP139.

Danach wieder nach Wolkenstein und zur Sellagruppe, die wieder majestätisch vor uns stand. Jetzt aber zum Sellajoch und dem phantastischen Panorama nahe der Passhöhe.

Unser nächstes Ziel war der Passo Pordoi. Die Fahrt vom Sellajoch zum Pordoi führt über eine wunderschön angelegte Strecke und zu einem großen Teil oberhalb der Waldgrenze und das liebe ich ganz besonders.

Passo Pordoi ist ein schöne Knotenpunkt in den Dolomiten. Nach Osten runter nach Arabba, nach Westen hin zum Sellajoch oder runter nach Canazei und weiter zum Fedaia. Hier kommt man, wie auch am Falzarego, immer wieder bei Dolomitentouren durch. Trotzdem habe ich es in den Jahren noch nie rauf aus Sass Pordoi geschafft. Entweder es sind zu viele Leute bei der Seilbahn, oder sie fährt nicht mehr oder noch nicht. Es steht auf jeden Fall noch auf meiner Liste.

Die Straße runter nach Arabba ist eine der wirklich schönen Straßen mit vielen Kehren und trotzdem nicht unübersichtlich. Wenn man keine Angst vor gut ausgebauten Bergstraßen und Kehren hat, dann ist sie sehr zu empfehlen.

Wie auch schon am ersten Tag, geht’s wieder auf den Passo Falzarego, diesmal allerdings von Westen kommend und hier kann man die eindrucksvolle Kehrenkonstruktion an der Westrampe perfekt bewundern.

Runter nach Cortina d’Ampezzo und dann direkt nach Norden. Wir wählen die Strecke über die SS51. Die Kollegen der schnellen Gruppe hatten Angst, dass hier viel Verkehr sein könnte und fuhren über Passo Tre Croci und den Misurinasee, wir blieben aber bei diesem Plan und hatten das Glück eine leere Straße vorzufinden. Schön wars 🙂

Cortina d’Ampezzo

Danach raus ins Pustertal und den zahlreichen LKWs, bevor wir links abbiegen konnten und uns dem Pragser Wildsee näherten. Wer mich kennt weiß, dass wir natürlich nicht die Hauptstraße befuhren, sondern eine kleine Landesstraße, die wunderschön angelegt ist.

Am Pragser Wildsee ist trotz Ende Oktober einiges los. Der Tag war ja auch wunderbar für einen Ausflug.
Der Wasserstand des Sees war ungefähr 2m unter seinem Normalstand. Der trockene Sommer hat hier seine Spuren hinterlassen, aber im Frühjahr wird er sicher wieder voll sein.

Trotzdem – es war den Ausflug wert!

Wieder ein Stück auf der Pustertaler Straße, aber bei Bruneck verließen wir sie wieder und befuhren erst die Pustertaler Sonnenstraße, die parallel zur Bundesstraße verläuft, aber viel schöne und entspannter zu fahren ist.
In Niedervintl fuhren wir allerdings nicht auf die Bundesstraße, sondern nach rechts in die Berge auf eine schöne, kleine Straße, die nach Meransen führt. Sollte man mal befahren haben. Nett, einige Kehren, zum Teil sehr schmal, aber trotzdem richtig schön.

Nach Meransen nur noch ins Hotel und ausspannen.

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