Sommertour 2021 – Tag 11
Tag 11 der Tour brachte uns wieder in die Schweiz.
Das Wetter war an diesem 11. Tag sehr wechselhaft und doch meist schlecht. Es kam an diesem Tag viel Wasser vom Himmel und an manchen Stellen war es knapp, dass wir überhaupt noch durchfahren konnten. Die gro0en Unwetter hatten uns tatsächlich eingeholt.
Der erste Pass nach dem Start in Cluses war der wenig auffällige Col des Gets und weiter ging es zum Col du Corbier.
Beim Start waren wir noch ein wenig optimistisch, weil es sogar ein wenig Sonne gab und wir kurz drauf auch einen schönen Regenbogen sehen konnten. Eigentlich alles ganz gute Vorzeichen.
Auch am Col du Corbier war es zwar nass, aber ein paar Sonnenstrahlen machten den Tag schöner.
Pas de Morgins war das nächste Ziel und gleichzeitig auch der Grenzübergang zur Schweiz.
Bis zum Col du Pillon bleib es wechselhaft und obwohl die Straße durchgehend nass blieb, war es spaßig zu fahren und so manche Ausblicke waren trotzdem wunderbar. Eine Stimmung, die mir nachträglich noch immer sehr gut gefällt.
Bis zum Thunersee war es auch schön und es kam sogar die Hoffnung auf, dass sich das Wetter bessern könnte.
Diese Hoffnung war am See aber schnell verflogen.
Der Regen wurde immer intensiver und bei der Durchfahrt durch Thun hatten wir Glück noch fahren zu können. Der See schwappte bereits über die Straße Sandsäcke lagen überall bereit.
Auch bei der weiteren Fahrt dem See entlang waren wir extrem nah am Wasser.
Unser Tagesziel erreichten wir in Innertkirchen im empfehlenswerten Hotel Hof und Post.
Die Berichte der einzelnen Tage:
- Übersicht
- Etappe 1 – Wien > Feldkirch im Autoreisezug
- Etappe 2 – über den San Bernardino und vorbei am Lago Maggiore
- Etappe 3 – von Domodossola nach Romano Canavese
- Etappe 4 – über eine Stichstraße nach Saluzzo
- Etappe 5 – ans Meer mit Hindernissen
- Etappe 6 – nach Frankreich
- Etappe 7 – Ruhetag
- Etappe 8 – ab in die Berge auf Rallyespuren
- Etappe 9 – wieder ins Hochgebirge
- Etappe 10 – wieder zu viert
- Etappe 11 – zurück in die Schweiz
- Etappe 12 – das Finale