Sommertour 2018 – Tag 1
Dieser erste Tourentag der Toskanatour 2018 sollte uns wegen der großen Hitze in die Berge treiben. Wir versprachen uns davon ein wenig Abkühlung.
Im Vorfeld hatte ich schon einige Touren ausgearbeitet und diese, über 3 Pässe und an einem See vorbei, sollte die passende für den Einstieg sein.
Es begann ganz entspannt in Montecatini und gleich nach den Start ging es in die Berge.
Die Streckenführung hatte ich so, wie ich es gewohnt bin, geplant. Schöne Strecken, viele Kurven, Höhenwechsel und den abseits der Hauptstraßen. Das Konzept funktioniert überall sehr gut. Im Apennin sollte man damit aber ein wenig vorsichtig sein.
In der Region Toskana waren die Straßen noch in einem guten, bis sehr guten Zustand. Ab der Grenze zur Emilia-Romagna war das plötzlich anders. Der Asphalt wechselte die Farbe von Dunkelgrau zu einem dunklen Rot und der Straßenzustand wurde immer schlechter. Große Löcher und unzählige Reparaturen verdarben uns ein wenig die Freude am Fahren. Teilweise ein sehr guter Zustand, teilweise erbärmlich.
Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Zeitplanung und so musste ich gegen Ende ein paar Kilometer einsparen.
Es gab auch wieder mal eine tierische Begegnung – ein junges Wildschwein spazierte fröhlich pfeifend über die Straße und kam waren wir daneben stob es in Panik davon. Zum Glück war die Mutter nicht gleich zur Stelle!
Trotzdem – eine schöne Tour und einer schönen Gegend. Grad diese Grenzregion im Apennin ist richtig schön. Es ist vom Charakter her eher hügelig und weniger schroff als in weiten Teilen der Alpen. Trotzdem geht es auch fast 1600m Höhe.
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