Sommertour 2022 – Etappe 11

Es war der letzte Tag unserer gemeinsamen Reise durch 4 Länder ans Mittelmeer.

 

Vom Start in Innertkirchen ging es auch gleich ohne Umweg zum Sustenpass. Diesen ersten Streckenteil absolvierte aber nicht jeder Fahrer in seinem Auto – der eine wollte wissen, wie sich ein gut gemachter MX-5 ND Roadster fährt, ob das Fahrwerk nicht zu hart ist und wie der Auspuff im Inneren klingt und der andere wollte wissen, wie sich ein MX-5 mit Automatik am Berg fahren lässt. Beide hatten danach sehr großen Redebedarf auf der Passhöhe – gefallen hat es beiden.

 

 

Die Abfahrt war bei leichtem Regen und wir waren auch bald im Nebel, aber nicht lange! Zu unserer Überraschung war die Nebeldecke nicht sehr dick und wir waren sehr über dem Nebel – oder besser zwischen einer Wolkendecke und dem Nebel und in weiter Ferne, in Richtung Süden, war sogar ein Streifen blauer Himmel zu sehen. Ein phantastischer Anblick!

Auf der Passhöhe eine kurze Rast und die Autos wurde wieder zurückgetauscht. Des Resultat der Probefahrt – der gut gemachte MX-5 hat begeistert, aber Automatik war diesem Fahrer lieber und der andere meinte, dass die Automatik mit den Schaltpaddels sehr gut funktionieren würde. Da könnte sich noch ein Umbau anbahnen.

Nach dem Sustenpass fuhren wir längere Zeit im Tal, um zum Pragelpass zu kommen.

Diesen Pass wollte wir schon öfter mal fahren, aber einmal war er wegen eines Erdrutsches gesperrt und bei der nächsten Gelegenheit wären wir am falschen Wochentag dahin gekommen – die Straße über den Pass ist an Wochenenden (Sa und So) für auf einer kurzen Strecke gesperrt. Eine Überfahrt ist dann nicht möglich.
Diesmal hat aber alles gepasst – die Straße war frei und es war kein Wochenende und sogar der leichte Nebel auf Teilen der Auffahrt hat zur Strecke gepasst – es war sehr stimmig.

Pause machten wir in der sehr gastlichen und bodenständigen Alpwirtschaft Roggenloch, wo Uschi am liebsten einen Welpen mitgenommen hätte.

Nach der Pause fuhren wir über die Passhöhe und dann die schöne Abfahrt in Richtung Glarus. Erst noch oberhalb der Baumgrenze und dann recht bald dem schönen Klöntalersee entlang. Immer schön gemächlich, weil die ganze Strecke eine Geschwindigkeitsbeschränkung aufweist. So bleibt auch mehr Zeit, um die Umgebung zu genießen.

Danach noch entlang des Walensees und kurz darauf waren wir auch schon wieder in Österreich und die letzte gemeinsame Etappe war beendet.

Es war eine feine Reise mit tollen Menschen und wunderschönen Erlebnissen!

 

Download file: S22 - Tag 15.gpx

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