Sommertour 2020 – Tag 7

Wieder sollte uns ein Tag mit gutem Wetter bevorstehen und für das heutige Ziel brauchten wir auch gute Fernsicht – sollten wir bekommen!

Ziemlich pünktlich um 9.00 machten wir uns auf die Socken zu unserem ersten Ziel, der Gerlitzen-Gipfelstraße, die von Norden bis zum Gipfel führt. Es gäbe auch eine andere Möglichkeit von Süden, aber da würden die entscheidenden paar 100m zum Gipfel fehlen. Drüber fahren geht leider nicht.

Die Maut beträgt 8,- EUR und muss an einem Automaten bezahlt werden. Es empfiehlt sich Kleingeld dabei zu haben! Wir mussten dem Automaten leider längere Zeit zuhören, wie er Münzen für das Retourgeld geschlichetet hat und uns dann nur 1,90 statt 2,00 herausgab. Aber wir bekamen auch einen Gutschein über 10 Cent, aber keinen Hinweis, wo der einzulösen sein könnte. Sei es drum – kein Problem.

Die Strecke ist recht schmal, aber breit genug, damit man mit ein wenig gutem Willen an Gegenverkehr locker vorbei kommt. Am Gipfel war es dann für Juli empfindlich kalt und windig. Aber die Fernsicht war wunderbar und das Panorama überwältigend!

Nach dem Genuss des Panoramas wieder ins Tal und weiter in Richtung Westen, Richtung Villach, das wir an diesem Tag aber umfahren konnten.

Die Route führte uns über nette Nebenstraßen weiter nach Ferlach zur wohlverdienten Mittagspause und in der Zwischenzeit war auch wieder richtig warm geworden.

Am Nachmittag befuhren wir eine Strecke, die ich schon von einer Classic-Rallye kannte, aber damals keine Zeit hatte die Straße zu genießen. Das sollte heute an diesem Tag anders sein.

Über eine „wild-romatische“ Straße ging es erst über den Uznik-Sattel, dann weiter zum Schaida-Sattel und nach Bad Bleiberg fast bis zum Luschasattel. Kurz vor dem Sattel ist die „Friedenskirche“, wo wir Pause machten und dann wieder umkehrten. Die Straße über den Luschasattel ist eher wild als romantisch und geschottert mit tiefen Löchern. So wurde es uns von Einheimischen erzählt und denen glaubte ich natürlich.

Also wieder zurück nach Bad Bleiberg und dann in Richtung Norden bis Volkermarkt, wo wir eine nette Pause für einen großen Eisbecher machen „mussten“.

Danach ganz entspannt zurück ins Hotel und ein schöner Tag fand sein Ende.

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