11.9. – 15.9.2013 – Alpenfahrt

Wie schon 2012 haben Michael Stumpf und ich mit Michis Corvette an der Alpenfahrt in Bad Kleinkirchheim teilgenommen.

Nach der Anreise haben wir die technische und administrative Abnahme problemlos hinter uns gebracht. Am Abend wurden wir beim traditionellen Bürgermeisterempfang hervorragend verköstigt. An diesem Abend gründeten wir auch mit Uschi und Franz Pintarich (Ford Escort RS 2000), Günter und Alexander Melbinger (Mecedes Benz 190 SL) und Michaela Suske und Franz Aufhauser (Ferrari 365 GT 2+2) das Team „Die Zaumgwiafltn„.

12.09 – Die erste Etappe – Prolog ca. 225 Km – führte von Bad Kleinkirchheim über die Nockalmstraße, Bundschuh, Thomatal, Predlitz, Turracher Höhe zurück nach Bad Kleinkirchheim. Nach einer kleinen Prosciutto Jause ging es weiter. Über Gnesau, Himmelberg, Feldkirchen, Techelsberg, Velden, Wernberg, Villach, Puch, Krastal, Afritz am See, Feld am See, Radenthein ging es weiter zum Etappenziel Bad Kleinkirchheim. Das Wetter hat, bis auf ein paar kurze Regenschauer, gut gepasst.

Leider war der Prolog nicht nach unseren Wünschen verlaufen. Zu Beginn, in der ersten SP, hatten wir das Problem, dass wir einen Teilnehmer, der Schwierigkeiten am steilen Anstieg auf die Nockalm hatte, überholen mussten – 3,5 Sekunden stand in der Wertung. Der Teilnehmer hatte sich sehr fair ganz „dünn“ gemacht, aber trotzdem kostet so ein Überholmanöver Zeit. Dann sind wir zu schnell in eine 30er Speed Control gefahren – was 3 Strafpunkte bedeutete. Dann hatten wir eine Schrecksekunde. In einer sehr engen Sonderprüfung kam uns ein anderer Verkehrsteilnehmer mit Hänger entgegen. Beide sind wir auf das Bankett ausgewichen. Dabei konnte Michi einem großen Hügel auf dem Bankett nicht mehr ausweichen. Wir sind mit dem geforderten Schnitt von 35 km/h drüber “geflogen”. Bei der nächsten Gelegenheit sind wir stehen geblieben und habe die Radaufhängungen auf Schäden begutachtet. Zum Glück ist nichts passiert, außer das uns diese Aktion 10 weiter Strafpunkte einbrachte. Und weil es so lustig waren haben wir auch noch die Timingprüfung “Kranzelbinder” total versemmelt. Mit dem Ergebnis von 31.81 Strafpunkten und Platz 44 konnten wir alle unsere Hoffnungen auf eine “Top-Platzierung” begraben.

13.09 – Die “Alpe Adria Runde” mit ca. 380 Km hatte es in sich. Gestartet wurde um 7:30 Uhr in Bad Kleinkirchheim. Kranjska Gora, Hermagor waren unsere Hauptziele. Das wir da nicht den kürzesten Weg gefahren ist ja wohl selbstredend. Wurzenpass, Vrsic Pass, Nassfeldpass waren mit Sicherheit die Highlights dieser Etappe. Wettermäßig konnten wir uns nicht beschweren, das Dach er Corvette war über die volle Distanz offen. Es gab keinerlei Zwischenfälle und wir konnten in der Tageswertung mit tollen 7,76 Punkten Platz 25 belegen. Schade ist, dass 4 Sonderprüfungen nicht in die Wertung genommen wurden. Scheinbar gab es Probleme mit der GPS-Satellitenstellung. Schade insofern, dass wir sehr gut unterwegs waren. An diesem Tag gelang uns auch zum ersten Mal ein Nuller! Eine Schnittprüfung mit einer Abweichung von nicht mal einer hunderstel Sekunde! Wir sind stolz darauf!

 

14.09 – Am letzten Tag gab es die “Kärtnerisch, steirische Runde” mit ca. 300km. Gegenüber dem Vortag war diese fast “erholsam”. Ausgangspunkt war wieder Bad Kleinkirchheim. Die Runde führte uns über Weißkirchen/Stmk, Straßburg, Sirnitz wieder an den Startpunkt. In der Tageswertung belegten wir Platz 27 mit 16,32 Punkten.

 

Bei ausgezeichneter Verpflegung am Abend warteten alle gespannt auf die Siegerehrung. Zu unserer Freude konnten wir uns noch auf Rang 32 verbessern. Tja, was wäre gewesen wenn …. Wir waren nicht die einzigen die solche Theorien aufgestellten. Ein Highlight war, dass wir in der schwierigen BKK-Wertung den ausgezeichneten 11. Platz belegten!

Eines steht für Michi und mich fest, wir wollen nächstes Jahr wieder kommen.

Auch die Route meiner Heimreise möchte ich euch nicht vorenthalten – ich hatte es nicht eilig, das Wetter war angenehm und trocken, also fuhr ich über die Turrach, den Sölkpass, durch das Gesäuse, durch Wildalpen und über das Niederalpl 🙂 Es war eine Reise wert!

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