MX-5 Trophy – wieder im Doppelpack

Wir sind in der Zwischenzeit bei der Halbzeit der MX-5 Trophy 2019 angelangt und es ist und bleibt spannend bis zum Ende.

Am 22.6.2019 wurde die RARA Rallye im Weinviertel gefahren und es gab eine Premiere – ich konnte leider nicht persönlich dabei sein und das zum ersten Mal seit es die MX-5 Trophy gibt.

Trotzdem wurde natürlich gefahren. Es gibt halt nur leider wenige Fotos und mein Bericht ist kurz.

Und es gab eine zweite Premiere im 4. Jahr der Trophy – es gab einen Unfall, der zum Glück glimpflich ausgegangen ist. Ein anderer Verkehrsteilnehmer wurde bei einem Bahnübergang von einem Zug erfasst und auf das Auto mit der Startnummer 1 geschleudert. Das war ein MX-5, der zum Glück weit vor der Haltelinie stehen geblieben war und so wurde der Wagen nur gestreift. Allen Menschen geht es gut und das MX-5 Team konnte die Rallye sogar mit der Mittagspause wieder aufnehmen. Leute ihr habt da echt Nerven bewiesen!!!

Am Ende gab es natürlich auch ein Ergebnis:

  1. Rosenauer/Rosenauer – 30,32 Pkt.
  2. Corel /Horeth – 32,86 Pkt.
  3. Rath/Hacker – 33,20 Pkt.
  4. Öhlschlegel/Reeh – 60,15 Pkt.
  5. Michalek/Michalek – 73,95
  6. Schlößl/Müller – 1.333,07

Etliche Sonderprüfungen wurden von MX-5 Teams gewonnen! Kompliment – das sind tolle Leistungen!!!

Das Resümee war nur positiv und damit ist die RARA Rallye auch 2020 wieder auf einem Fixplatz. Heuer konnten wegen einer unglücklichen Terminwahl leider nur 6 Teams starten. Schade, das Interesse war bedeutend höher!

In der Gesamtwertung wären die besten 3 MX-5 Teams auf den Plätzen 3, 4 und 5!!! Alle Achtung!!!


Am 28.6. und 29.6. wurde die Höllental Classic gefahren und zum ersten Mal an beiden Tagen und zum ersten Mal mit allen Prüfungen. Also das volle Programm zu ganz speziellen Konditionen!

Es waren hier auch 2 Teams aus dem Ausland am Start – 1 Team aus Ungarn und 1 Team aus Deutschland. Und es waren 18 Teams angemeldet!!! Das ist absoluter Rekord in der Mazda MX-5 Trophy!!!

Wieder gaben die MX-5 Teams eine starke Vorstellung und auch alle Neueinsteiger schafften die meisten Zeitkontrollen ohne Probleme. Einige hatten noch so ihre Schwierigkeiten mit dem tadellosen Roadbook, aber es ist halt doch eine neue Sache, an die man sich erste herantasten muss. Das Fehlen eines Wegstreckenzählers macht es auch nicht wirklich einfacher. Nach dem ersten Tag gab ein Team auf – zu stressig und zu heiß und es ist eine Entscheidung, für die man nur Hochachtung haben kann!

Am zweiten Tag waren da und dort schon Schwächen in der Kondition zu sehen. Es ist Motorsport, auch wenn es scheinbar so langsam zugeht. 50 km/h maximal im Schnitt scheinen nicht viel, aber fragt mal die Teilnehmer direkt bei der Zielankunft. Es ist nicht ohne!

Kompliment an alle! Durchgehalten, zum Teil ausgezeichnete Ergebnisse geliefert und wenn es das Baujahr zugelassen hätte, wären manche ganz weit vorne gewesen! Tolle Leistung!

Auch hier gibt es natürlich Sieger und Platzierte:

  1. Jonke/Spross – 29,11 Pkt.
  2. Corel/Horeth – 29,93 Pkt.
  3. Thommesen/Thommesen – 32,75 Pkt.
  4. Wendl/Wachter – 39,70 Pkt.
  5. Schlößl/Müller – 42,69 Pkt.
  6. Michalek/Kauss – 55,76 Pkt.
  7. Link/Blum – 69,99 Pkt.
  8. Kurzreiter/Kurzreiter – 78,72 Pkt.
  9. Riepl/Chalupa – 84,96 Pkt.
  10. Nagy/Nagy – 106,01
  11. Tuschel/Tuschel – 114,60 Pkt.
  12. Mozina/Böck – 133,79 Pkt.
  13. Reumiller/Denkmayr – 163,37 Pkt.
  14. Sonnleitner/Wolf – 182,18 Pkt.
  15. Metz/Metz – 194,91 Pkt.
  16. Pardeyke/Pardeyke – 197,69
  17. Kupka/Kupka – 219,42
  18. Hasenzagel – wegen Verletzung nicht angetreten

Die Rallye wurde von allen als herausfordernd, aber unterhaltsam empfunden und so wird sie auch 2020 in vollem Umfang wieder im Programm sein!

Der Zwischenstand nach 4 Läufen verspricht noch viel Spannung. Nicht alle, die ganz vorne sind, fahren auch wirklich 3 Rallyes oder mehr. Berücksichtigt sind natürlich nur die 3 besten Ergebnisse!

Bei den FahrerInnen sieht es im Moment so aus:

  1. Herbert Corel – 65,1 Pkt.
  2. Klaus Jonke – 59,4 Pkt.
  3. Harald Rosenauer – 57,1 Pkt.
  4. Roland Wendl – 39,9 Pkt.
  5. Hans Schlößl – 39,4 Pkt.

Bei den BeifahrerInnen ist das der Zwischenstand:

  1. Doris Horeth – 65,1 Pkt.
  2. Laurenz Spross – 59,4 Pkt.
  3. Eva Rosenauer – 57,1 Pkt.
  4. Karl Wachter – 39,9 Pkt.
  5. Claudia Müller – 39,4 Pkt.

Der aktuelle Stand der Trophywertung zum Download >
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4Kommentare

  • Werner Kurzreiter sagt:

    Im zweiten Jahr in dem mein Papa und ich an der Mx5 Trophy teilnehmen, war die Höllental unsere erste Veranstaltung die wir zum zweiten mal absolvierten. Hat riesen Spaß gemacht, und es war für uns erstaunlich unsere Fortschritte gegenüber dem letzten Jahr zu sehen. Das war eine Top Veranstaltung. Der Wechsel der Veranstalter war kein Nachteil. Ganz im Gegenteil meiner Meinung nach. Das einzige was meinem Papa und mir nicht so ganz gefallen hat, war das manche Schnittprüfungen auf ein wenig stärker befahrenen Straßen stattfanden. Aber sonst Tippi Tool!

    • Gerhard Riedl sagt:

      Ich gebe das weiter – das Lob und auch die Anregung.
      Es war kein Veranstalterwechsel. Im Team ist eine Person ausgeschieden und eine andere Person dazu gekommen. Ein Profi geht, ein anderer Profi kommt.
      Zu der Geschichte mit den stärker befahrenen Straßen. Wir hatten bei keiner einzigen Schnittprüfung ernsthaft Verkehr. Nur bei einer hat uns erst ein LKW vorbei gelassen und hat dann später wieder aufgeholt, aber bei den ersten Kurven war er wieder weg. Das gehört (leider) zu unserem Sport – wir bewegen uns im öffentlichen Verkehr. Binnen weniger Minuten kann sich das auch stark ändern. Wir hatten gar keine Problem, ihr schon. Auch mit Behinderungen muss man leider rechnen und damit umgehen lernen. Dann aber lieber auf einer breiten Straße, als auf einer einspurigen ohne Überholmöglichkeit. Wie man es macht, macht man es verkehrt 😉

  • Harald wolf sagt:

    Für mich (HARALD WOLF ) war es eine tolle Erfahrung.

    1. Live dabei zu sein, die tollen AUTOS und deren PILOTEN zu sehen und zu sprechen

    2. Mit dem ROADBOOK zu hantieren

    3. und zuletzt das feeling eine tolle Gegend mit dem traumhaften Wetter zu durchfahren

    Nicht möchte ich die ORGANISATION unerwähnt lassen ,die sich soooo toll um uns (Neulinge ) gekümmert haben .

    DANKE DANKE

  • Klaus sagt:

    Dieses Jahr ging es sich das erste Mal aus, dass Laurenz und ich gemeinsam die HTC bestreiten konnten. Es war wahnwitzig heiß und am ersten Tag haben wir uns wohl zu wenig um den Flüssigkeitshaushalt gekümmert – und uns das einzige Mal an beiden Tagen ausgerechnet in einer Schnittprüfung verfahren. Auch sonst war’s an Tag 1 eher durchwachsen. Ergebnis: dennoch auf P3 der MX-5 Wertung nach Tag 1, was uns erstaunte, aber gute 6 Sekunden hinter den Halbzeitführenden.

    Somit gingen wir ohne große Erwartungen und lediglich Hoffnungen auf P2 in Tag 2, an dem es deutlich besser lief, auch wenn wir bei den Timings wieder ein paar Ausreißer dabei hatten (z.B. ein Blackout bei einer geheimen TP – 0,95 Abweichung heißt, dass ich auf die falsche Sekunde gezielt habe, die zwar sehr gut mit 5 Hundertstel Abweichung erwischt, aber eben fast eine Sekunde aufgerissen).

    Am Samstag abend dann die große Überraschung – Doris und Herbert hatten ihren 2. Tag so „verhaut“ wie wir unseren ersten und wir konnten uns um 0,8 Sekunden vor sie schieben! Lasst den Kopf nicht hängen, ihr holt den überfälligen Sieg sicher noch in der laufenden Saison!

    Ich habe mir noch die Arbeit gemacht, die Ergebnisse sowohl der MX-5 als auch der „echten“ Oldies als Excel zusammenzufassen und nach ein paar Aspekten auszuwerten – ein Ergebnis, auf das wir stolz sind: am Samstag waren wir von allen Teams auf P3! Und da sind schon ein paar Kaliber dabei, die wir hinter uns gelassen hätten! Nützt natürlich nix, wenn man am ersten von beiden Tagen nur auf P21 lag, denn abgerechnet wird am Schluss, es streichelt aber dennoch das Ego 😉

    Gesamt betrachtet hatten die MX-5 mit wechselnden Mannschaften teilweise herausragende Ergebnisse, bei manchen Timingprüfungen stellten die MX-5 sogar den Sieger, einmal auch gleich noch den 3. Platz dazu! Ich bin schon gespannt, wie sich die Situation nächstes Jahr darstellt, wenn die ersten dieser MX-5 Teams auch gesamtwertungsberechtigt bei den Rallyes teilnehmen!

    Zur Organisation der HTC finden wir nur genau ein Wort: perfekt! Ein riesiges Lob an dieser Stelle an das Veranstalter-Team, die trotz der Hitze cool blieben und uns allen eine Traum-Rallye auf die Beine gestellt haben! Perfektes Roadbook, superschöne Streckenführung, anspruchsvolle SPs, die aber fahrbar waren, anspruchsvolle TPs, viel Abwechslung und nicht zuletzt schon aufgrund der Anzahl der Prüfungen eine echte Herausforderung an die Konzentration – so soll es sein!

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