Landeck liegt am nördlichen Rand des Naturparks Kaunergrat. Die Stadt ist die westlichste Kleinstadt Tirols. Das Inntal bildet hier einen Talkessel, in dem östlich von Landeck auch Zams liegt.

Der Reschenpass, ital. Passo di Resia, ist ein Gebirgspass in den Tiroler Alpen, westlich des Brennerpasses und östlich der Via Mala. Auf ihm verläuft die Wasserscheide zwischen Donau (Schwarzes Meer) und Etsch (Mittelmeer). 1948 bis 1950 wurde auf der italienischen Seite des Passes der Reschensee (ital. Lago di Resia) aufgestaut. Dabei wurden der Ort Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen überflutet. Vom alten Graun ist lediglich der Kirchturm („Sankt Peter“) noch sichtbar und dient heute zahlreichen Touristen als Foto-Motiv. Entgegen weitverbreiteten Annahmen liegt dies jedoch nicht an seiner Höhe sondern daran, dass er als einziges Gebäude nicht vor der Flutung abgerissen wurde. Bei Niedrigwasser im Stausee steht der Turm in einer Lagune und kann umwandert werden.

Das Stilfser Joch (auch Stilfserjoch, ital. Passo dello Stelvio) ist mit 2.757 m s.l.m. der höchste Gebirgspass in Italien und nach dem Col de l’Iseran der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen.
Südlich des Stilfser Joches beginnt das Ortler-Massiv, mit dem Ortler-Hauptgipfel (3.905 m s.l.m.) als höchste Erhebung.

Der flache Sattel des 1176 m hohen Passo dell‘Aprica ist ein wichtiger und alter Übergang aus dem Veltlin ins Valcamonica. Unmittelbar östlich der Passhöhe befindet sich die nach dem Pass benannte Ortschaft Aprica.

Route und Text: Georg Bauer

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