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Altaussee [alt?a?’se?] ist eine österreichische Gemeinde mit 1829 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2010) in der Expositur Aussee im steirischen Salzkammergut.

Der Ort am Fuße des Toten Gebirges ist besonders als Kurort (Sole) bekannt und liegt direkt am Altausseer See.

Der Altausseer See ist ein dimiktischer See. Im Frühjahr, nach der Eisschmelze, durchmischt sich der gesamte Wasserkörper (erste Myxis) und bringt sauerstoffreiches Wasser in große Tiefen. Im Sommerhalbjahr bilden sich extrem ausgeprägte Sprungschichten, die auch durch die typischen thermischen Sommerwinde nicht zerstört werden. Die erwärmte Oberflächenschicht (Epilimnion) liegt auf der mächtigen, sauerstoffreichen Grundschicht (Hypolimnion). Im Herbst, wenn das Wasser wieder abkühlt, beginnt die Phase der zweiten Myxis (Durchmischung), der die Eisbildung folgt. Im See kommen hauptsächlich sauerstoffbedürftige Fischarten wie der Seesaibling und die Seeforelle vor, die solche Bedingungen bevorzugen.

Der Loser ist ein 1.838 m ü. A. hoher Berg im Ausseerland in Österreich. Er gilt als das Wahrzeichen des Ausseerlandes.

Auf einer 9 km langen Mautstraße kann der Berg fast bis zur Spitze befahren werden. Vor dem Loser-Restaurant auf 1.600 m befindet sich ein geräumiger Parkplatz, von dem aus mehrere Touren unternommen werden können. Auf 1.643m, in unmittelbarer Nähe des Restaurants, befindet sich der Augstsee – ein attraktives Wanderziel mit kurzer Gehzeit. Von hier führt der Weg weiter, vorbei am Loser-Fenster – einem natürlich entstandenen Felsentor – bis zum Gipfel auf 1.838m.

Am Loser erstreckt sich eines der wichtigsten Skigebiete des Ausseerlandes, insgesamt über 1.000 Höhenmeter. Die Abfahrt führt direkt an der Loserhütte (1.498 m), dem zweiten Gastronomiebetrieb, vorbei.

Text: Georg Bauer

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