Balaton Classic 2019

Der Plan für 2019 ist, dass wir einen guten Platz in der ungarischen Meisterschaft holen und das wir mit „Team Austria“ am Ende möglichst weit vorne liegen.

Darum fahren wir die Rallyes, die zur Meisterschaft – Szuperkupa – gehören und geben gegen die extrem starke Konkurrenz unser Bestes. Der zweite Lauf zur Meisterschaft war die Balaton Classic am 1. Juni 2019. Die Strecke startet und endet am Plattensee.

 

122 Autos waren auf der Startliste, 5 davon aus Österreich und 3 davon im „Team Austria“ in der Teamwertung unterwegs.

Wie auch bereits alle anderen Rallyes und Ungarn, war auch die Balaton Classic perfekt organisiert und durchgeführt. Ein Roadbook, das vollkommen klar und problemlos funktioniert, anspruchsvolle Prüfungen und eine wunderbare Strecke. Wir konnten Ungarn diesmal ganz anders kennen lernen und es war größtenteils weit weg von dem Klischee, dass alle flach und eben sei. Auch diesmal war eine Walddurchfahrt auf einer Straße, die normalerweise für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist.

 

Wegen der Sprache braucht man sich keine großen Gedanken zu machen – von Seiten der Veranstalter wird Deutsch oder Englisch gesprochen. Bei der Fahrerbesprechung kommen wir uns sehr fremd vor, weil wir natürlich kein Wort verstehen, aber wir bekamen bis jetzt noch immer die wichtigen Informationen verständlich aufbereitet. So natürlich auch am Balaton.

Bei dieser Rallye war auch der Besucherandrang sehr groß. Viele Zuschauer an der Strecke, bei manchen Prüfungen und natürlich bei Start und Ziel. Überall freundliche Menschen, die winken oder auch bei der Navigation helfen wollen. Das ist eine Atmosphäre und eine Kulisse, wie ich sie mir auch in Österreich oft wünschen würde.

Am Freitag ging es bereits los mit der üblichen Trainingsmöglichkeit und einem Prolog, mit dem die Startreihenfolge für den Hauptevent festgelegt wurde. Unsere Ergebnisse waren beim Prolog weit weg von unseren Fähigkeiten. Wahrscheinlich war im Hinterkopf der Gedanken, dass es eh nicht wichtig sei.

Am Samstag ging dann die eigentliche Rallye los und die brachte uns auf abwechslungsreichen und zum Teil wunderbaren Straßen immer wieder an den Balaton. Gespickt war die Strecken mit zahlreichen Prüfungen, Passierkontrollen und geheimen Timingprüfungen (=Titkos). Es war ein abwechslungsreicher und spannender Tag!

Unsere Zeiten waren zwischen ganz gut und absolut perfekt angesiedelt. Unser Streichresultat hatten wir wegen eines Kommunikationsproblems schon relativ früh „geschafft“. Die Lehre draus – nicht immer hat der Beifahrer recht.

Am Ende machten wir uns keine großen Hoffnungen und es sollte dann doch anders kommen.

Fritz Jirowsky und Gerhard Soukal holten sich den 2. Platz in der Gesamtwertung. Geschlagen um 5/100! Toll!!!

Klaus Zimmermann und Angelika Bacher – 5. Platz in der Klasse Szuper und 15. Platz Gesamt

Michael Stumpf und Gerhard Riedl – 8. Platz in der Klasse Szuper und 18. Platz Gesamt – also alles gut ausgegangen! Auch die anderen machen Fehler!
Eine Prüfung konnten wir gewinnen – Einstoppen und dann 2 Zeiten und in Summe 4/100. Perfekt gelaufen!

Das Ergebnis hat aber große und sehr positive Auswirkungen. Wir konnten wieder die Teamwertung gewinnen!!! Und sind in der Meisterschaft im Team auf dem 1. Platz!!

Sieg in der Teamwertung für Team Austria

Sieg in der Teamwertung für Team Austria

Fritz und Gerhard sind in der Meisterschaft auf dem hervorragenden 2. Platz!

Und Michael und ich sind in der Meisterschaftwertung (Klasse Szuper) auf dem 1. Platz!!!

Fazit nach 2 Rallyes (50%):

  • 1. Platz Team (Team Austria)
  • 1. Platz Klasse Szuper (Stumpf/Riedl)
  • 2. Platz Klasse Abszolut (Jirowsky/Soukal)

Besser geht’s nicht!

Wir sind auf Kurs und freuen uns sehr darüber!

Auch die anderen österreichischen Teams waren super unterwegs:

  • 12. Platz Norbert Griesmayr/Ferdinand Baumgartner
  • 27. Platz Császár Levente-Zoltán/Császár Edina-Teréz

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