Falkenstein Classic 2017
7.10.2017 – es war die 10. Falkenstein Classic und vielleicht auch die letzte. Wer weiß?
Auf jeden Fall war es eine Rallye ohne Hoppalas und auf schönen Strecken. Vor allem Teilnehmer, die das Weinviertel nicht so gut kannten, waren überrascht über die Vielfalt der Landschaft und die schönen Straßen abseits der großen Bundesstraßen.
Weil es schon gute Tradition ist, waren sowohl der Grand Prix von Falkenstein wie auch der Grand Prix von Laa wieder im Programm. Was neu war und sich auch gut bewährt hat, waren die „Geheimen Timingprüfungen“. Also Timinprüfungen, die nicht im Roadbook stehen und jederzeit irgendwo auf der Strecke über einen „herfallen“ können. Diese Prüfungen, die aus der ungarischen Szene bekannt sind, empfinde ich als Bereicherung für unsere Rallyes. Da muss man halt immer bereit sein.
Umso schöner, dass wir diese Spezialwertung gewinnen konnten!
3 Messungen mit insgesamt 0,19 Sekunden Abweichung sind ein schönes Ergebnis!
Generell hatten wir bei dieser Rallye die besten Ergebnisse bei allen Messungen, bei den es auf das „selbst Einstoppen“ ankam. Interessanterweise haben wir gar nicht eingestoppt, sondern sind auch diese Prüfungen wie „Tageszeit“ und auch mit dem „Tageszeitwecker“ gefahren. Insidern wird sicher etwas sagen. Nicht-Insider entschuldigen bitte diesen Ausflug in den Fachjargon.
Unsere Ergebnisse am Ende:
2. in unserer Klasse
1. in der Teamwertung mit dem Team „Höllental Classic“
1. in der Wertung der Geheimen SPs
12. in der Gesamtwertung (das ist noch nicht das offizielle Ergebnis!)
Ein Fehler in eine Schnittprüfung vermasselte uns ein besseres Endergebnis. Das Gute dabei – Fehler begangen, Fehler erkannt und eine Strategie, um das in Zukunft zu vermeiden, also was draus gelernt! Alles ist gut!
Was möglich ist, haben wir am Nachmittag gezeigt – 1.855 Sekunden war in dieser Halbtageswertung der erste Platz zeitgleich mit dem Team Berger/Holly-Berger!
Natürlich gibt es auch Sieger und denen gratuliere ich ganz herzlich!
- Ruckendorfer/Ruckendorfer (Die Frischvermählten) – 7,221
- Jirowsky/Hackl – 7,530
- Weithaler/Weithaler – 9,477
- Frey/Hüttinger – 9,818
- Sturm-Roschmann/Sturm-Roschmann – 10,313
Das offizielle Endergebniss der Veranstalters gibt es hier: www.falkenstein-classic.at/files/2017/10/fc17_ergebnisse.pdf
Ingesamt eine schöne Rallye mit einer hochkarätigen Starterliste und einer sehr stimmigen Siegerehrung.
Danke an Uschi und Franz Pintarich und allen Helfern für diese Veranstaltung.
Schaun wir mal, ob es 2018 eine 11. Falkenstein Classic geben wird. Franz hat nicht gesagt, dass es definitiv die letzte war. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht sehr groß.
Aber eine ganz persönliche Bitte Franz, falls es eine Fortsetzung gibt – bitte weg von der Tageszeit! Das gilt natürlich auch für andere Veranstaltungen und ist kein Spezifikum der Falkenstein Classic!!!
WOW, wusste gar nicht dass es solche Rallyes gibt. Find ich eine coole Sache!