Der Auftakt

Am 13.4.2019 war es soweit! Der Auftakt zur Mazda MX-5 Trophy 2019! Mit einem der heiß begehrten Übungstage für Einsteiger und Fortgeschrittene!

Die Übungstage waren schon immer sehr beliebt, heuer ganz besonders. Dabei wussten die Leutchen noch gar nicht, was sie wirklich erwarten würde.

Es war der Wunsch der Trophy-Teilnehmer des letzten Jahres, dass wir 2019 mehr Schnittprüfungen (=konstante Durchschnittsgeschwindigkeit über eine längere Strecke) bei den Rallyes fahren sollten. Bei vielen Veranstaltungen fuhren wir „nur“ die Timingprüfungen und nur bei manchen auch die Schnitte. Das wird sich 2019 ändern – wir fahren bei allen Rallyes, alle Prüfungen – ohne Ausnahme!

Darum hatte ich bei den heurigen Übungstagen auch eine längere Einheit zum Thema Schnittfahren eingeplant, eine Strecke gesucht, gefunden und exakt kilometriert und ins Programm integriert. Damit wurde schlagartig aus einem „Übungsnachmittag“ ein kompletter Tag. Aufbau ab 9:30 und Abreise aus dem Gasthaus (für Theorie und Abendessen) um 20:30.

Es war anstrengend – für alle. Ein ganzer Tag mit üben, probieren, Feedback aufnahmen, verarbeiten, wieder üben, … ist auch für die Teilnehmenden kein Honiglecken und alle – ohne Ausnahme – haben sich wunderbar geschlagen und perfekt mitgemacht! Alle konnten neue Dinge hören und auch gleich in die Tat umsetzen.

Bei den einen ging es darum Abläufe zu verfeinern und wieder uns Gefühl zu bekommen, bei den anderen war wirklich alles neu und sie mussten sich erst in die Materie einfinden und zum ersten Mal in ihrem Leben auf einer Strecke eine exakte Durchschnittgeschwindigkeit fahren. Für Menschen, die damit noch nie etwas zu tun hatten – es ist keine einfache Übung und absoluter Teamsport. Fahrer und Beifahrer haben bestimmte Aufgaben um diese Herausforderung meistern zu können und es funktioniert nur als Team wirklich gut. Elektronische Helferleins sind bei den meisten Rallyes nicht zugelassen oder sind nur scheinbar hilfreich und scheiden somit aus. Hand- und Kopfarbeit mit Schnitttabelle, Stoppuhr und Gefühl ist angesagt.

Es war eine feine Trainingseinheit, bei der alle viel gelernt und sich stark verbessert haben.

Der Nachmittag war dann den Lichtschranken und Messschläuchen gewidmet. Auch hier sieht das für den Laien ganz einfach aus. Zu einer bestimmten Zeit durch die Lichtschranke zu fahren ist eine einfache Übung. Scheinbar, denn wir messen auf 1/100 Sekunden genau und da wird das plötzlich doch ein wenig schwieriger. Wo beginnt mein Auto? Wo genau ist die Achse? Wie zählt man richtig, so dass das Zählen auch eine Hilfe für den Fahrer ist? Wo schaue ich hin? Alles spannende Themen, denen wir uns mit unterschiedlichen Übungen angenähert haben.

Auch hier – die „alten“ Hasen konnten noch etwas mitnehmen und die „Frischlinge“ hatten viel Arbeit.

Danach noch ins Wirtshaus, gut essen und dann noch Theorie über Roadbook, Vorbereitung einer Rallye, Taktik, usw. Auch das war wieder spannend, weil auch so viele Fragen kommen. Es war bei diesem Teilnehmermix sehr lehrreich für alle. Die „Alten“ erzählten ein wenig über ihren Einstieg und die „Neuen“ hatten wichtige Fragen.

Es war ein super Tag – anstrengend und lehrreich, kurzweilig und spaßig – von allem etwas dabei.

Ein herzlicher Dank an alle Teilnehmer! Und ein großer Dank an Fritz!

Danke an Kathi und Werner für die Fotos!

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