26.9.2015 – Falkenstein Classic

Wieder mit Michi Stumpf und seiner Corvette unterwegs – diesmal bei der Falkenstein-Classic 2015.

Bei Regen startete die Rallye in Falkenstein mit dem Grand Prix. Wie schon in den letzten Jahren mussten wir 2 Runden in einer vorgegebenen Zeit absolvieren. Der Alltagsverkehr im Ort war dabei ein wichtiges Kriterium und darum war auch die Zeit relativ großzügig bemessen. Wir wurden zum Glück hier nicht behindert, aber bei der ersten Timingprüfung hatten wir eine Begegnung – wirklich auf dem Schlauch – mit einem Einheimischen. Dadurch „verloren“ wir unsere schöne Startnummer 6 und durften am Ende des Feldes die Prüfung noch einmal absolvieren.

Die Strecke war diesmal wieder sehr schön gewählt und mit einigen anspruchsvollen Schnittprüfungen garniert. Anspruchvoll deswegen, weil Uschi und Franz Pintarich Fans einer ausgefeilten Navigation in den Schnittprüfungen sind. Das macht sowohl Fahrer, wie auch Beifahrer viel Arbeit und bereitet manchmal ein wenig Kopfzerbrechen. Die Taktik und die Methoden im Cockpit mussten da stimmig sein.

in der Corvette

Auch einige geheime Passierkontrollen gab es korrekt anzufahren. Gleich bei der ersten hatte das Wetter dem Veranstalter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Am Vortag war dieser Teil der Strecke problemlos zu befahren. Durch den starken Regen des Abends und der Nacht, war aber ein kurzes Stück derart aufgeweicht, dass ein paar sehr tiefgelegte Fahrzeuge (=Flacheisen) Probleme mit dem Durchkommen hatten. 2 mussten sogar zurücksetzen und eine andere Strecke suchen. Wir in der relativ hochbeinigen Corvette hatten diese Probleme nicht.

Das Roadbook hatte für uns keine Problemstellen und die Kilometrierung war ohne Fehler.

Zu den Schnittprüfungen mit Navigationsschwerpunkt kamen einige Timingprüfungen, die uns Probleme bereiteten, weil zum Teil Schläuche und zum Teil Lichtschranken verwendet wurden. Das stellt natürlich keine Schwierigkeit dar, aber mit der etwas „barocken“ Front der Corvette sind für uns Lichtschranken immer ein wenig problematisch. Aber das ist natürlich unser eigenes Problem.

Am Abend waren wir einigermaßen müde im Ziel und warteten im netten Ambiente des Schlosses Poysbrunn auf die Ergebnisse.

Das Warten hatte sich gelohnt – wir waren Sieger bei den Schnittprüfungen!, Sieger in unserer Klasse (A-E) und 4. in der Gesamtwertung und nur 0,68Sek. vom Stockerl entfernt. Wir sind sehr zufrieden!

Hier die ersten 5 der Wertung:

  1. Ruckendorfer Herbert / Schickmaier Gudrun / Peugeot 205 XT 1984 – 4,587 Punkte
  2. Pungersek Peter / Pungersek Roland / Datsun 240 Z 1972 – 7,018 Punkte
  3. Grabner Walter / Grabner Tobias / Lancia Fulvia Safari 1975 – 7,597 Punkte
  4. Stumpf Michael / Riedl Gerhard / Chevrolet Corvette C1 1959 – 8,271 Punkte
  5. Bailer Michael / Bailer Barbara / Volvo P1800 S 1966 – 8,757 Punkte

Herzliche Gratulation an die Sieger!

Die komplette Wertung sehen sie hier >

Klassensieg

Die Rallye war von Uschi und Franz Pintarich perfekt organisiert und von ihnen und dem Team perfekt durchgeführt. Schade ist, dass das Starterfeld diesmal mit 24 Nennungen recht überschaubar war. Die Veranstaltung würde sich wesentlich mehr Teilnehmer verdienen.

Es gab auch eine Premiere – Uschi und Katrin fuhren das Vorausauto und hatten einen Riesenspaß dabei. Vielleicht fahren die beiden nächstes Jahr mit dem MX-5 in der Wertung!

Was mich ganz besonders freut – diesmal haben 3 MX-5 teilgenommen und gute Ergebnisse hingelegt.

Liebe MX-5 Fahrer, Freunde und Kollegen – nehmt die Chance wahr und beteiligt euch an den Rallyes. Es ist bei vielen Veranstaltungen möglich mit dem MX-5 teilzunehmen und meist gibt es ab 5 Teilnehmer auch eine eigene Klassenwertung, wo man sich dann wirklich vergleichen kann. Es ist schade, diese Möglichkeiten ungenutzt vergehen zu lassen.

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