mit dem MX-5 bei ROST’s Masters

Vor ca. 3 Wochen kam der Anruf, ob wir denn nicht beim Rost’s Masters (ROST setzt sich zusammen aus den Familiennamen von Michaela und Stephan Sturm-Roschmann und hat nichts mit der braunen Pest zu tun) , quasi als WarmUp für die Classic Rallye-Saison teilnehmen wollen. Da sind die Führenden der Masters und Meister ihrer Klassen aufgerufen mitzumachen. Nach meinem Einwand „die Corvette ist da aber noch im Winterquartier„, kam von Michaela Sturm-Roschmann im gleichen Augenblick die Antwort, dass auch eine Teilnahme mit dem MX-5 möglich ist. Damit war auch meine Zusage schon fix. Im nächsten Moment kam der Anruf von Michael Stumpf, dass er auch nach Wien kommen will um dabei zu sein. Diesmal sollte ich fahren und er einzählen. Na gut, das wird eine ganz neue Erfahrung.

Und ganz genau so war es dann auch. Die Strecke war eigentlich simpel. 3 Mal im Kreis rum und dabei über 3 Schläuche und durch 1 Lichtsschranke – das gibt pro Durchgang 12 Zeitmessungen. Gefahren wird nach Tageszeit und so muss jeder Zeitnehmung zu einer vollen Sekunde ausgelöst werden. So weit so einfach, aber mit Null Erfahrung als Fahrer ist es dann plötzlich nicht mehr ganz so easy.

Es wurden erst 2 Durchgänge gefahren, die Zeiten addiert und die besten 16 fuhren im Achtelfinale. Und ab hier nach dem KO-System bis zum kleinen und großen Finale. Für Spannung war gesorgt.

Meine erste Fahrt durch den Zeitendschungel war schon gar nicht übel – 3,56 Sekunden Abweichung in Summe – das sind 0,296 pro Messung. Für einen Frischling nicht schlecht! Die 2. Fahrt war dann nochmal um einiges besser – 2,55 Sekunden – 0,212 pro Messung und damit war der Platz im Achtelfinale gesichert. Das war schon mein zweiter Erfolg. Der erste war, nicht Letzte zu werden 😉
Auch Michi macht eine neue Erfahrung als Beifahrer – jetzt können wir gegenseitig unsere Jobs bei den Rallyes ganz neu sehen.

Im Achtelfinale war zwar die Zeit mit 2,64 auch nicht schlecht, aber nicht gut genug um weiterzukommen. Aber Am Ende hatten wir den hervorragenden 12. Platz erreicht und das ist bei diesem extrem starken Teilnehmerfeld sehr gut.

Gegen die ersten bei diesem Bewerb hatten wir natürlich nicht den Hauch einer Chance. Sylvia und Fritz Jirowsky, die Gesamtsieger  hatten im besten Durchgang gerade mal 0,74 Sekunden Abweichung – 0,06 Sekunden pro Messung – das ist Genauigkeit in Perfektion. Auch Veronika Holly-Berger und Michael Berger, die Gesamtzweiten erreichten mit 0,98 eine Fabelzeit.

Es war eine tolle Veranstaltung mit einem sehr spannenden Modus, an dem es nichts zu verbessern gibt. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und wer am Ende siegt war wirklich am Besten.
Es war uns eine Ehre mit den Besten unseres Sports fahren zu dürfen und dabei auch noch gut abzuschneiden.

Gesamtergebnis:

  1. Sylvia und Fritz Jirowsky
  2. Veronika Holly-Berger und Michael Berger
  3. Gudrun Schickmaier und Herbert Ruckendorfer
  4. Paul und Peter Holaschke

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