Wienerwald Classic

2017 waren wir zum ersten Mal bei der Wienerwald Classic und es war auch ein gelungener Neustart für diese nette Veranstaltung.

Die Erwartung für 2018 war auch hoch – wir wollten eine schöne Veranstaltung, einen netten Tag und eine gute Platzierung am Ende des Tages.

Der Tag begann mit einer Verzögerung, weil die Unterlagen mit Verspätung eintrafen und einem unschönen Gefühl. Leider gab es im Vorfeld keine Information welche Schnitte zu fahren sein würden. Schade, das gibt den Teams mit Schnittcomputer und anderen Helfern einen großen Vorteil, den wir mit Unmengen an Papier wieder versuchen einzuholen. OK – ist rückgemeldet und der Veranstalter gelobt das im nächsten Jahr zu ändern.
Es brachte mit sich, dass der eine oder andere „Analogfahrer“ ganz ohne Schnitttabellen am Start war, weil es in so einem Fall eigentlich üblich ist, dass der Veranstalter Standardtabellen zur Verfügung stellt. Ich konnte bei einem Team aushelfen und passenden Tabellen verleihen.

Fahrerbesprechung

Gleich nach dem Start war die erste Timingprüfung und 200m später die erste Schnittprüfung. Und es begann ganz gut für uns und so verlief auch der Rest des Tages. Wir hatten einen guten und relativ entspannten Tag. Sowohl die Timing- wie auch die Schnittprüfungen verliefen gut. Wenn da nicht die Abweichungen bei den Längen der Schnittprüfungen gewesen wären.

Beim 3. Schnitt waren es fast 50m die unser Wegstreckenmesser am Ende der Prüfung zu viel anzeigte. Das sind bei diesem Schnitt ungefähr 4 Sekunden Fehler und der Messpunkt war relativ spät in der Prüfung. 4,66 waren es dann in der Ergebnisliste. Es war für uns verwunderlich, weil der Wegstreckenmesser perfekt lief. Wir hatten am ganzen Vormittag auf knapp 54km eine Abweichung von vielleicht 3m – also passte die Kalibieriung und die Fahrlinie. Nur in den Schnittprüfungen stimmte es nicht. Schade, dass sowas passiert.

Die Strecken waren gut gewählt, aber wir hätten uns mehr Arbeit gewünscht. So hatte die Rallye über längere Zeit eher den Charakter einer Ausfahrt. Wenn dies das Konzept ist, war es eine gelungene Veranstaltung. Uns war es ein wenig „zu wenig“.

Am Abend dann die schöne Überraschung – Klassensieg (leider nur 2 Teilnehmer in unserer Klasse) und 3. Platz in der Gesamtwertung. Da ist die Freude dann schon groß.

Leider wurden die offensichtlichen Fehler der Schnittprüfungen im Ergebnis nicht korrigiert. Es hätte sich in der Ergbnisliste nicht viel geändert, aber es wäre auch meiner Sicht korrekt gewesen auf den Fehler einzugehen.

Verwundert war ich auch darüber, dass bei der Wienerwald Classic die Strafzeiten nicht begrenzt sind. OK – es steht auch keine Grenze im Strafpunktekatalog, aber eigentlich ist es so üblich. So kam es zu der Situation, dass es für den einen oder anderen Teilnehmer besser gewesen wäre eine Schnittprüfung gar nicht zu fahren, als sich mitten drin zu verfahren. 80.000 Punkte statt auf 5.000 oder 10.000 begrenzt.

Unsere Platzierung freut uns, aber noch mehr freut uns, dass wir eine fehlerfreie Veranstaltung gefahren sind!

Herzliche Gratulation an alle Platzierten!!!

  1. Platz – Frey Christian und Hüttinger Michaela – 641 Punkte
  2. Platz – Csaszar Levente und Csaszar Edina – 732 Punkte
  3. Platz – Stumpf Michael und Riedl Gerhard – 754 Punkte

Hier der Link zum offiziellen Gesamtergebnis >

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