CaféKunstwerk Trophy 2024

Der 25.8. war der Tag der CaféKunstwerk Trophy 2024.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo ich wegen gesundheitlicher Probleme, gar keine Aufgabe hatte durfte ich mich 2024 intensiver einbringen als gedacht. Der Organisator der Rallye, Fritz Jirowsky, war plötzlich verhindert und konnte nicht bei seiner Rallye sein. Es war für uns Funktionäre eine Selbstverständlichkeit die Veranstaltung mit vollem Einsatz durchzuziehen, auch wenn der „Chef“ nicht da sein konnte.

Am Beginn  der  Woche haben wir noch schnell die Strecke kontrolliert und ja, alle Straßen waren noch da und keine Sperre sollte den 35 Teilnehmern im Weg stehen. Ein Passierkontrolle musste storniert werden, weil das Schild, das man abschreiben sollte, schlicht nicht mehr da war. Und das war es auch schon – das Roadbook passte, die Straße alle vorhanden – es konnte losgehen.

Da nur 2 Prüfungsplätzen (6 Prüfungen) zu betreuen waren, war auch der Aufwand überschaubar und als eingespieltes Team hatten wir keine Probleme die Rallye gut über die Bühne zu bringen. Michi Stumpf war extra aus Salzburg angereist und half mit Lichtschranken, Expertise und Ruhe und damit waren wir personell sehr gut aufgestellt.

Die Strecke war wieder „vom Feinsten“! Zum Teil auf kleinsten Straßen, die wohl wirklich nur „Eingeborene“ kennen und damit auch kurzweilig und unterhaltsam.

Die Etappenzeiten waren so angelegt, dass auch langsamere Auto die Ankunftszeiten einhalten konnten. Mit dem offenen Haflinger des Teams Jura/Steigberger war das aber sicher eine ganz besondere Challenge, die sie aber mit Bravour gemeistert haben.

Es war die 6. CaféKunstwerk Trophy. Start und Ziel war im CaféKunstwerk in St. Veit an der Triesting mit mehreren Timingprüfungen am benachbarten Parkplatz eines Supermarktes und von hier ging es auf herrlichen Straßen in die Etappe. An einem zweiten Ort ging es wieder zwischen Lichtschranken zur Sache.

Die Prüfungen war unterschiedlich angelegt – die einen relativ langsam, andere flotter werdend, aber immer fair und spannend. Ein Kompliment an die Teilnehmer an dieser Stelle – es gab diesmal kaum Anlass für Strafpunkte und das freut mich sehr.

Am Ende war alles gut – die Zeitnehmung hat wieder perfekt funktioniert und die Ranglisten waren fast so schnell fertig, wie die Teilnehmer mit dem köstlichen Essen.

Natürlich gibt es am Ende Sieger:

Die Wertung der Oldtimer (Baujahr bis 1994):

  1. Hannes Kotratschek und Eva Kotratschek | Porsche 911 Carrera 3,2 Cabrio | 1984 | 3,12
  2. Ernst Michalek und Leo Michalek | Mazda MX-5 NA | 1990 | 4,79
  3. Otmar Stockreiter und Alexandra Hammer-Koretz | Morgan 4-4 | 1979 | 4,93

Die Wertung der Youngtimer (Baujahr ab 1995):

  1. Alfred Fries und Dieter Zelber | Mercedes Racing Edition | 2020 | 9,01
  2. Harald Buchegger und Claudia Buchegger | Morgan Plus4 | 2017 | 9,46
  3. Roman Korecky und Jakob Haugeneder | Mazda MX-5 NC | 2006 | 20,25

Der jeweils 13. Platz wurde mit Wein gespendet von Familie Panzenböck geehrt und die jeweils letzten mit Gutscheinen vom Eis-Greissler und dem obligaten Gummitier und die Freude war riesengroß!

Herzliche Gratulation!!

Die Ergebnisse inkl. aller Detail gibt es hier zum Download >

 

Danke an das ganze Team! Danke Andrea und Michael Panzenböck und ihr grandioses Team!

Und danke an alle Teilnehmer für die gute und entspannte Stimmung!

P.S.: Fritz war zu Hause und wurde den ganzen Tag von uns mit Informationen versorgt. Seine Nervosität war bis St. Veit zu spüren und es ist wirklich ein schwerer Schritt das eigene „Baby“ in fremde Hände zu legen. Danke für dein Vertrauen!!!

 

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