Der 2. Übungstag für die MX-5 Trophy 2022

Diesmal war ich gesundheitlich einigermaßen angeschlagen, aber mit viel Hilfe von Freunden und Familie und einer tollen Trainingsgruppe war sogar dieser Stunt möglich und dafür sage ich gleich vorweg einen herzlichen Dank!

Danke auch an Roman, der uns wieder eingeladen hat und alles perfekt organisiert hatte – Kaltgetränke, Kaffee, Naschzeug, Tisch in der Pizzeria, alles organisiert – so macht ein Übungstag sehr viel Spaß! Danke auch für das Titelbild!

Es hat mich sehr gefreut, dass diesmal 2 absolute Neueinsteiger dabei sein wollten und konnten. Ein Team ist extra aus Zell am See angereist, um in diesen Sport zu schnuppern. Ein bereits lang etabliertes MX-5 Team hat die Chance zum Üben genutzt. Daneben noch 3 Teams, die nicht mit einem MX-5 unterwegs sind, aber im Normalfall ist immer Platz, dass Freunde oder Menschen, die empfohlen wurden, mitmachen können. So auch diesmal – ein Nissan Figaro, der wieder auf die Straße kommt, ein Team in einem Porsche Turbo und Alfred Fries und unser Gastgeber Roman Eisl im Mercedes.

Angesichts der Mischung der Gruppe hatte ich am Vormittag 2 Pacours aufgestellt. Einen mit 3 Lichtschranken und dem bestens bewährten Timekeeper für die Teams, die selbständig üben möchten und können. Man wählt seine Zielzeiten frei, fährt durch die Messstellen und bekommt am Display am Ende sofort das Feedback und kann sofort wieder loslegen. Natürlich schaue ich auch den „Selbstübern“ zu und gebe Tipps oder Trainingsanregungen. Schön zu sehen, dass diese Interventionen in den meisten Fällen sofort Verbesserungen bringen.

Der 2. Parcours war nur eine Lichtschranke mit einem akustischen Feedback, um die Grenzen des Autos in Bewegung ausloten zu können. Wo beginnt, die Kiste? Starte ich die Uhr zum richtigen Zeitpunkt? Wohin schaue ich am besten? Diese und noch viel mehr Fragen, können mit diesem simplen Aufbau sehr schnell beantwortet und geübt werden. Auch hier wunderschön zu sehen, wie sich alle Teams sehr schnell dem optimalen Punkt angenähert haben und diese Gefühl dann am „großen“ Parcours testen konnten.

Hier ein paar der Bombenzeiten, die gefahren wurden!

Mittagspause ist nicht nur Pause, sondern bietet auch viel Zeit um zum Beispiel über den Ablauf einer Rallye zu reden, um in Roadbooks schauen zu können und viele Fragezeichen konnten wir in dieser Zeit wegbringen.

Der Nachmittag war dann die Zeit zum Schnittfahren. Ein extrem schwieriger und verwinkelter Kurs war die besondere Herausforderung, an der auch schon „Profis“ beim letzten Mal zu Nagen hatten. Diesmal hatte ich allerdings die Geschwindigkeit ein wenig heruntergesetzt. Alle Teams, bis auf eines, fuhren praktisch ohne technische Hilfsmittel – nur Tageskilometerzähler, eine Papiertabelle und eine Uhr. Mit meiner Einweisung haben aber alle auf Anhieb den Einstieg geschafft und fuhren vom Start weg durchaus ansehnliche Zeiten und Abweichungen. Mit jeder Runde merkte man von außen, wie es besser und konstanter wurde. Es war eine Freude diesen Prozess begleiten zu dürfen!

Es war wieder ein super Übungstag und wir freuen uns alle auf die kommende Saison!

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