Erste Erfahrungen mit dem Mazda MX-5 ND

Erste Erfahrungen mit dem Mazda MX-5 ND G160 – DAS Auto für den Dauergrinser

Wir konnten den MX-5 G160 bei unserem Season Opening in Südtirol ausgiebig testen und in den Dolomiten anständig auf den Zahn fühlen.

Der MX-5 strahlt in jeder Version dieses Gefühl von Leichtigkeit aus. Ganz besonders gut gelungen ist es bei der aktuellen Version – dem ND, wie die 4. Generation unter uns MX-5 Fahrern heißt.

Der ND strahlt diese Leichtigkeit nicht nur aus, er lebt sie auch. Er fühlt sich sehr leicht an, aber nicht dieses unsichere „Leicht“, bei dem man nie weiß was das Auto als nächstes macht. Ganz im Gegenteil – bei diesem Auto spürt man ganz genau, was es tut und fühlt sich sicher mit der Straße verbunden.
Er beschleunigt ganz leicht, die Lenkung geht leicht (nicht zu leicht!) und er folgt flink jedem Befehl von Hand oder Fuß. Das lässt einen dauernd grinsen.

DSCN2104

Was ist so toll am neuen MX-5? Da gibt es viele Sachen und einige vergesse ich sicher zu erwähnen.

Die Schaltung ist genial – kurz und knackig. Die Lenkung ist wunderbar direkt und leichtgängig.
Die Optik ist ein Hammer.
Die Ledersitze sind super gut. Nein – wir hatten nicht die Recaro-Sitze, es waren die „ganz normalen“ Ledersitze, die sehr viel Seitenhalt bieten und trotzdem auch auf längeren Strecken bequem sind.
Der Motor ist super – orgelt richtig schön und verbraucht wenig.
Das Dach ist rekordverdächtig schnell offen oder zu. Beides geht gleichermaßen leicht und schnell. Geschätzte 2 Sekunden von dem einen Zustand in den anderen.
Der Kofferraum ist gut und groß genug. Ich denke, wir können damit auch bis zu 2 Wochen in den Sommerurlaub fahren. Mehr ist nicht notwendig.

Gibt es auch Punkte, bei denen einem das Grinsen vergeht?
Klar – aber nicht viele. Und es hängt ganz stark von der persönlichen Nutzung ab, ob etwas gut oder nicht ganz so gut ist.
Im Innenraum fehlt mir eine größere Ablage. Wir haben auf Touren immer ein paar Sachen dabei, die wir gern in Griffweite haben wollen, aber die auch verstaut werden wollen. Fotoapparat zum Beispiel, das Funkgerät und ein Smartphone. Das sind die Dinge, die wir gern unterbringen wollen.
Ja – es geht, aber könnte besser sein.
Die Flaschenhalter sind noch nicht das Gelbe vom Ei. Aber man kann damit leben.

Wenn jemand noch keinen MX-5 hatte, werden ihm oder ihr diese Dinge überhaupt nicht negativ auffallen. Wir sind ein wenig durch unseren NC (3. Generation) „verwöhnt“. Was aber nicht heißt, dass wir uns nicht umstellen könnten.

Ob der kleine Motor mit 1,5l Hubraum und 130PS oder der große mit 2,0l und 160PS der richtige ist, muss jeder für sich entscheiden.

Ich empfinde den kleineren als den passenderen Motor für den MX-5. Er will gern hoch gedreht werden und klingt dabei richtig gut. Auch will er häufig geschaltet werden, was aber mit diesem tollen Getriebe eine Freude ist.

Der große Motor  bietet mehr Kraft im mittleren Drehzahlbereich, dreht aber nicht ganz so gern wie der Kleine.
Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Einfach beide probieren und dann selbst entscheiden.

Mich hat der Verbrauch des 2,0l-Motors positiv überrascht. Gemütliches Reisetempo – 100 auf der Lamdstraße und 120-130 auf der Autobahn und der Verbrauch ist bei ca. 6,0l/100km. Einen Tag über die Pässe gejagt und der Verbrauch zeigt 7,4l. Das ist ist um 1 1/2l weniger als bei unserem NC mit 126PS.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Translate/Übersetzen

Blogverzeichnis Bloggerei.de Blogheim.at Logo
Translate »
Mehr in Allgemein
MX-5 Modellgeschichte – 25 Jahre MX-5

Mazda MX-5 Modellgeschichte - 25 Jahre wie im Flug Bei dem Mazda MX-5 handelt es sich um ein Pkw-Modell des...

Schließen