bei der Falkenstein-Classic 2014
Wieder mit Michi Stumpf und seiner Corvette unterwegs – diesmal bei der Falkenstein-Classic 2014.
Frisch war an diesem Samstag früh – und feucht war es. Eigentlich richtig unangenehm, aber wir freuten uns trotz des Wetters auf diese Rallye. Immerhin hatte wir vor unseren 16. Platz aus dem letzten Jahr zu verbessern.
41 Autos waren diesmal gemeldet und pünktlich ging es los. Dieses Jahr wurde der Grand Prix von Falkenstein zu Beginn gefahren. Bei diesem Grand Prix musste eine festgelegte Strecke durch den Ort zweimal in einer vorgegebenen Zeit gefahren werden. Unser Gefühl bei dieser Prüfung war ein gutes. Schau wir mal, die Detailergebnisse haben wir noch nicht in Händen.
Danach wieder in die Kellergasse zu einer weiteren Timingprüfung und dann raus auf die Strecke zu den ersten beiden Schnittprüfungen. Die Prüfungen haben wir vom Gefühl her ganz gut erwischt. Und das obwohl die Streckenführung sehr anspruchsvoll war. Oftmaliges Abbiegen in Schnittprüfungen verschärft den Druck ein wenig (oder auch sehr). Die Straßenbedingungen waren zu dem Zeitpunkt leider gegen uns – die Güterwege waren durch den leichten Regen und den Schmutz auf der Straße für uns fast unfahrbar. Dafür hat die Corvette zu viel Leistung und eine zu Kopflastige Gewichtsverteilung. Von der Beifahrerseite hatten sich diese Strecken schlimm angefühlt. Aber wir sind gut durchgekommen.
Dann konnten wir viel auf schönen Straße fahren und nur die eine oder anderen Passierkontrolle anfahren. In Langenlois war dann Mittagspause und den Räumlichkeiten der Firma Renner. In der Zwischenzeit war es trocken geworden.
Am Nachmittag kam dann sogar die Sonne durch. Ab der Mittagspause konnten wir durchgehend offen fahren.
Die Prüfungen am Nachmittag hatten es auch wieder in sich. Wir kamen aber auch durch diese anspruchsvollen Schnittprüfungen sehr gut durch. Kollegen hatten später viel zu erzählen von den kleinen oder großen Navigationsproblemen in der Schnittprüfungen.
In Laa an der Thaya fuhren wir, wie auch schon letztes Jahr, den abgesperrten Rundkurs mit Timingprüfungen.
Etwas erschöpft erreichten wir das Ziel und konnten uns bei der Siegerehrung über und gutes Ergebnis freuen. 2. in unserer Klasse, hinter dem Gesamtsieger, kann sich sehen lassen und auch der 10. Platz in der Gesamtwertung ist nicht schlecht.
Gewonnen haben Erich Hemmelmayer und Doris Horeth auf ihrem Ford Pickup aus dem Jahr 1935.
Bei dieser Rallye waren 2 MX-5 am Start und Klaus Jonke und Laurenz Spross haben mit ihrem 90er MX-5 wieder eine tolle Leistung abgeliefert und wären – wenn sie in der Gesamtwertung gereiht wären – nur knapp hinter den ersten 10 gelandet. Und das nur mit dem Tageskilometerzähler und einer Stoppuhr! Gratulation! Natürlich haben sie ihre Klasse gewonnen.